- 41 junge Frauen und Männer beenden ihre Ausbildung an den Dow-Standorten Schkopau und Böhlen
- Höchste Anzahl Auszubildender seit der Übernahme durch Dow im Jahr 2000
- Erster Abschlussjahrgang der 2019 gegründeten Chemikantenklasse in Böhlen
- Zwei duale Studierende geehrt
Mit einem Festakt im Kulturhaus Böhlen wurden heute 41 junge Männer und Frauen freigesprochen, die in den letzten 3,5 Jahren beim Chemieunternehmen Dow ausgebildet wurden. Insgesamt konnten 9 Frauen und 32 Männer ihre Abschlusszeugnisse in den Berufen Chemikant/in, Chemielaborant/in, Mechatroniker/in und Elektroniker/in für Automatisierungstechnik entgegennehmen. Außerdem wurden zwei duale Studierende geehrt, die im vergangenen Jahr ihr Bachelorstudium erfolgreich absolviert haben.
Der diesjährige Abschlussjahrgang ist zugleich der erste der 2019 in Böhlen neu gegründeten Chemikantenausbildung. Seitdem wird die praktische Grundausbildung direkt vor Ort in Kooperation mit dem Ausbildungszentrum der Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG) durchgeführt, die theoretische Ausbildung erfolgt im Beruflichen Schulzentrum Leipziger Land in Böhlen. Im Rahmen ihrer praktischen Ausbildung arbeiten die angehenden Facharbeiter in den Böhlener Dow-Anlagen.
Parallel wird die erfolgreiche Ausbildung in Sachsen-Anhalt fortgeführt. Dort geht es für die theoretische Ausbildung an die Berufsschule Leuna, und die praktische Grundausbildung erfolgt im Dow-Ausbildungszentrum in Schkopau. Den betrieblichen Teil absolvieren die Azubis bei den Anlagen des Unternehmens in Schkopau, Leuna und Teutschenthal.
In einer Videobotschaft gratulierte der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer: „Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung. Motivierte Menschen, die mit Leistung und Freude an der Arbeit sind, starten jetzt ins Berufsleben. Damit zeigt das 2019 ins Leben gerufene Ausbildungskonzept in Bö hlen seine volle Wirkung. Innovative Unternehmen wie Dow brauchen innovative Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und wir alle im Freistaat brauchen innovative Unternehmen, denn sie sind der Motor unserer wirtschaftlichen Entwicklung.“
„Unsere Ausbildung ist eine echte Erfolgsgeschichte“, hob Geschäftsführerin Hanna Sitzler in ihrer Festrede heraus. „Wir haben in den mitteldeutschen Dow-Werken noch nie so viele junge Frauen und Männer ausgebildet und freuen uns besonders über den Zuspruch für unsere sächsische Chemikantenklasse. Ihre Gründung war seinerzeit ein echter Kraftakt, der nur dank vieler Partner aus der Landes- und Lokalpolitik, der Berufsschule und der LEAG gelingen konnte. Aber damit stellen wir sicher, dass wir dringend benötigte Fachkräfte direkt vor Ort gewinnen und ausbilden können. Das macht uns letztendlich als Arbeitgeber noch attraktiver.“
Auch Henry Graichen, Landrat für den Landkreis Leipzig, beglückwünschte die Auslerner: „Vor ein paar Jahren haben wir uns gemeinsam um die Ausbildung der Chemikanten und auch den Ausbildungsverbund bemüht. Heute sind Sie, liebe Absolventinnen und Absolventen, der Beweis, dass sich unsere Anstrengungen gelohnt haben. Ich wünsche allen viel Erfolg und vor allem viel Freude an ihrer Arbeit. Tragen Sie Ihre Erfahrungen weiter und motivieren Sie andere für Ihre Ausbildung. Sie haben einen Beruf mit Zukunft gewählt, das zeigen auch die geplanten Ansiedlungen am Industriestandort Böhlen-Lippendorf in den nächsten Jahren. Nochmals herzlichen Glückwunsch!“
Und die Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben. Für den Ausbildungsstart im September 2023 werden wieder 45 Azubis gesucht. Bewerbungen sind noch möglich unter http://www.dow.de/bewerbung.
Dow Olefinverbund GmbH
Unternehmenskommunikation
Florian Hartling
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