Die VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (VDI-GVC) lobt zum zweiten Mal den Nachwuchspreis zur Partikeltechnologie aus. Mit dem Friedrich Löffler-Preis sollen junge Experten aus Industrie oder Forschung ausgezeichnet werden, die besondere Verdienste auf dem Feld der Partikelforschung, Partikeltechnologie und Produktdesign erworben und ausgezeichnete Arbeiten geleistet haben.
Die Preisvergabe wird im Rahmen der Eröffnung des Internationalen Kongresses Partikeltechnik PARTEC am 19. April 2016 in Nürnberg erfolgen.
Der Friedrich Löffler-Preis ist zur Förderung von ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchskräften bestimmt und wird alle drei Jahre an einen promovierten Wissenschaftler verliehen. Der Preis ist mit einem Betrag von 3.000 € verbunden. Vorschläge senden Sie bitte bis 15. Januar 2016 an die Geschäftsstelle der VDI-GVC (gvc@vdi.de). Die Vergabebedingungen sind im Internet verfügbar: www.vdi.de/gvc/flp.
Der erste Friedrich-Löffler-Preis wurde 2013 an Prof. Dr.-Ing. Sergiy Antonyuk vom Institut für Feststoffverfahrenstechnik und Partikeltechnologie der technischen Universität Hamburg-Harburg vergeben, der inzwischen einem Ruf an die TU Kaiserslautern gefolgt ist. Damit wurden seine herausragenden Leistungen zum Adhäsions-, Deformations- und Bruchverhalten von Agglomeraten gewürdigt. In Verbindung mit der mehrskaligen Modellierung und Simulation von Wirbelschichtprozessen werden durch seine Arbeiten neue Wege in der Beschreibung hochbeladener Partikelsysteme eröffnet.
Mit dem Preis wird auch dem Vermächtnis von Prof. Dr.-Ing. Friedrich Löffler gedacht und seine Leistungen für die Partikelforschung gewürdigt. Prof. Dr.-Ing. Friedrich Löffler wurde 1933 geboren, lehrte ab 1973 in Karlsruhe und wurde 1989 als C4-Professor an das Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik der Universität Karlsruhe berufen. Für seine richtungsweisenden Forschungen zur Partikeltechnologie wurde er u.a.1974 mit dem Arnold-Eucken-Preis der VDI-GVC und 1981 mit der VDI-Ehrenmedaille in Gold der KRdL ausgezeichnet.
Dr.-Ing. Sergiy Antonyuk, Universität Hamburg-Harburg, erhielt den Friedrich-Löffler-Preis, der 2013 erstmals vergeben wurde. (v.l.n.r.): Prof. Dr. Wolfgang Peukert, Vorsitzender der ProcessNet-Fachgemeinschaft, Dr.-Ing. Sergiy Antonyuk, Preisträger, Dr.-Ing. Uwe Delfs, VDI-GVC (Bild: NürnbergMesse) |
Die Preisvergabe wird im Rahmen der Eröffnung des Internationalen Kongresses Partikeltechnik PARTEC am 19. April 2016 in Nürnberg erfolgen.
Der Friedrich Löffler-Preis ist zur Förderung von ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchskräften bestimmt und wird alle drei Jahre an einen promovierten Wissenschaftler verliehen. Der Preis ist mit einem Betrag von 3.000 € verbunden. Vorschläge senden Sie bitte bis 15. Januar 2016 an die Geschäftsstelle der VDI-GVC (gvc@vdi.de). Die Vergabebedingungen sind im Internet verfügbar: www.vdi.de/gvc/flp.
Der erste Friedrich-Löffler-Preis wurde 2013 an Prof. Dr.-Ing. Sergiy Antonyuk vom Institut für Feststoffverfahrenstechnik und Partikeltechnologie der technischen Universität Hamburg-Harburg vergeben, der inzwischen einem Ruf an die TU Kaiserslautern gefolgt ist. Damit wurden seine herausragenden Leistungen zum Adhäsions-, Deformations- und Bruchverhalten von Agglomeraten gewürdigt. In Verbindung mit der mehrskaligen Modellierung und Simulation von Wirbelschichtprozessen werden durch seine Arbeiten neue Wege in der Beschreibung hochbeladener Partikelsysteme eröffnet.
Mit dem Preis wird auch dem Vermächtnis von Prof. Dr.-Ing. Friedrich Löffler gedacht und seine Leistungen für die Partikelforschung gewürdigt. Prof. Dr.-Ing. Friedrich Löffler wurde 1933 geboren, lehrte ab 1973 in Karlsruhe und wurde 1989 als C4-Professor an das Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik der Universität Karlsruhe berufen. Für seine richtungsweisenden Forschungen zur Partikeltechnologie wurde er u.a.1974 mit dem Arnold-Eucken-Preis der VDI-GVC und 1981 mit der VDI-Ehrenmedaille in Gold der KRdL ausgezeichnet.
Dr. Ljuba Woppowa
VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik
und Chemieingenieurwesen
Telefon: +49 211 6214-314
Telefax: +49 211 6214-97314
E-Mail: gvc@vdi.de