An Hochschulen mit Ingenieurausbildung sollte der VDI doch auch als Ansprechpartner für die angehenden Ingenieure aktiv sein. So einfach ist das aber oftmals gar nicht, denn dazu braucht es Studenten, die selbst eine solche Organisation in die Hand nehmen und aus den vom Verein angebotenen Möglichkeiten auch etwas machen.
Und wie man immer wieder hört, sind Studenten heute so überfrachtet mit Anforderungen des Studiums, dass keine Zeit mehr bleibt für irgendwelche Interessen. Dem Bolognia-Prozess sei dank.
Was daran richtig sein mag, wollen wir hier nicht diskutieren. Erfreulich ist jedenfalls, daß es seit mehreren „Generationen“ Studenten an der HS Merseburg gelungen ist, eine stabile Arbeit eines studentischen Arbeitskreises zu etablieren.Und das ist wichtig für eine gesunde Nachwuchsarbeit im VDI. Wo, wenn nicht im Studium, sollen die angehenden Fachkräfte lernen, daß man mit ein bisschen Engagement und Interesse viele zusätzliche Vorteile für seine Fachkompetenz, für eine Orientierung im Berufsleben und bei einer frühzeitigen Vernetzung in der Arbeitswelt erschließen kann.
Das Mittun oder sogar eine Leitungsaufgabe in solch einem Arbeitskreis kann also Spaß machen. Natürlich fordert es auch. Aber im Gespräch mit dem derzeitigen Leiter des Arbeitskreises Dustyn Ulrich konnte ich erfahren, dass der Erfolg die Mühe wert ist. Die jungen Leute haben interessante Themen gefunden und man schätzt auch den Zusammenhalt, den solch eine Gruppe erzeugt.
Dass es dabei locker zugeht, dass Professoren gern mit von der Partie sind und auch in Zusammenarbeit mit unserem Halleschen Bezirksverein interessante Möglichkeiten erschlossen werden, davon konnte ich mich bei einem Besuch eines der regelmäßig stattfindenden Stammtische selbst überzeugen.
In dem Gespräch stellte Dustyn Ulrich aber auch heraus, dass die Arbeit einer solchen Studentengruppe auf Grund der heute sehr straff organisierten Studienzeit immer wieder neu organisiert werden muß. Mehr als 2 Jahre kann man solch einen AK praktisch nicht leiten, da möchte man beizeiten auch an die Nachfolge denken. Dies ist selbstverständlich auch eine Aufgabe für den VDI insgesamt. Und deshalb wollen wir nicht zuletzt mit diesem Beitrag das Augenmerk aller unserer Mitglieder auf die Entwicklung in diesem für die Zukunft unserer Organisation maßgeblichen Bereich lenken.
Und wie man immer wieder hört, sind Studenten heute so überfrachtet mit Anforderungen des Studiums, dass keine Zeit mehr bleibt für irgendwelche Interessen. Dem Bolognia-Prozess sei dank.
Was daran richtig sein mag, wollen wir hier nicht diskutieren. Erfreulich ist jedenfalls, daß es seit mehreren „Generationen“ Studenten an der HS Merseburg gelungen ist, eine stabile Arbeit eines studentischen Arbeitskreises zu etablieren.Und das ist wichtig für eine gesunde Nachwuchsarbeit im VDI. Wo, wenn nicht im Studium, sollen die angehenden Fachkräfte lernen, daß man mit ein bisschen Engagement und Interesse viele zusätzliche Vorteile für seine Fachkompetenz, für eine Orientierung im Berufsleben und bei einer frühzeitigen Vernetzung in der Arbeitswelt erschließen kann.
Das Mittun oder sogar eine Leitungsaufgabe in solch einem Arbeitskreis kann also Spaß machen. Natürlich fordert es auch. Aber im Gespräch mit dem derzeitigen Leiter des Arbeitskreises Dustyn Ulrich konnte ich erfahren, dass der Erfolg die Mühe wert ist. Die jungen Leute haben interessante Themen gefunden und man schätzt auch den Zusammenhalt, den solch eine Gruppe erzeugt.
Dass es dabei locker zugeht, dass Professoren gern mit von der Partie sind und auch in Zusammenarbeit mit unserem Halleschen Bezirksverein interessante Möglichkeiten erschlossen werden, davon konnte ich mich bei einem Besuch eines der regelmäßig stattfindenden Stammtische selbst überzeugen.
In dem Gespräch stellte Dustyn Ulrich aber auch heraus, dass die Arbeit einer solchen Studentengruppe auf Grund der heute sehr straff organisierten Studienzeit immer wieder neu organisiert werden muß. Mehr als 2 Jahre kann man solch einen AK praktisch nicht leiten, da möchte man beizeiten auch an die Nachfolge denken. Dies ist selbstverständlich auch eine Aufgabe für den VDI insgesamt. Und deshalb wollen wir nicht zuletzt mit diesem Beitrag das Augenmerk aller unserer Mitglieder auf die Entwicklung in diesem für die Zukunft unserer Organisation maßgeblichen Bereich lenken.
Und hier das Gespräch mit Dustyn Ulrich:
Dr.-Ing. Gerhard Kämpfer
Mitglied der Redaktion