VDI-Energiebarometer: positive Grundstimmung im Energiesektor
Windenergietechnik und dezentrale Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) – in diesen Bereichen sieht der Energiesektor das größte Entwicklungspotenzial bei der Strombereitstellung in Deutschland in den kommenden fünf Jahren. Das ergab die Auswertung des VDI-Energiebarometers im Juli 2013, bei dem die Befragungsteilnehmer erstmals, unabhängig von ihrer eigenen Branche, eine Einschätzung dazu abgaben.
Auch in weiteren Bereichen bewertet der Energiesektor die Entwicklungen weitestgehend positiv. Neben den dezentralen KWK-Anlagen, weisen die Geothermie und Wasserkrafttechnik positive Tendenzen auf. Nur die Entwicklung der Braunkohle zeigt eine erkennbare Verschlechterung.
Mit dem Energiebarometer analysiert der VDI quartalsweise die Entwicklung des Energiesektors nach Branchen und vergleicht die unterschiedlichen Energieträger. Die Bereiche Branchenentwicklung, Wettbewerbsfähigkeit, Unternehmensentwicklung, Innovationsaktivitäten und Fachkräfte stehen dabei im Mittelpunkt.
„Insgesamt wird deutlich, dass im Energiesektor trotz negativer Schlagzeilen beispielsweise durch Insolvenzen in der Solarindustrie eine positive Grundstimmung herrscht“, sagt Dr. Ina Kayser, Expertin für die Themen Beruf und Arbeitsmarkt im VDI.
Wie in den Quartalen zuvor, zeigt die Auswertung der einzelnen Themen, dass die internationale Wettbewerbsfähigkeit positiv bewertet wird. Bei den regenerativen Energien, Windenergie und dezentralen KWK-Anlagen ist weiterhin ein Plus zu verzeichnen. Während die vormals positive Einschätzung in den Bereichen Braunkohle und Erdgastechnik leicht getrübt ist, steht die Nuklearenergie aufgrund der politischen Entwicklungen deutlich hinten an.
Auch die Innovationsvorhaben hinsichtlich Produkten, Verfahren und Dienstleistungen wurden thematisiert. Insbesondere die hohe Innovationskraft der Solarenergietechnik und der dezentralen KWK-Anlagen schneidet positiv ab. Lediglich der Bereich Erdgas fällt etwas zurück.
Auf die Frage, wie die Experten die Verfügbarkeit von Ingenieuren als Fachkräfte für ihr Unternehmen bewerten, sind in Deutschland Engpässe in vielen Fachbereichen zu beklagen, insbesondere in der Energie- und Elektrotechnik sowie im Maschinenbau. Keine der Branchen zeigt eine gute oder sehr gute Versorgung mit Fachkräften auf.
Windenergietechnik und dezentrale Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) – in diesen Bereichen sieht der Energiesektor das größte Entwicklungspotenzial bei der Strombereitstellung in Deutschland in den kommenden fünf Jahren. Das ergab die Auswertung des VDI-Energiebarometers im Juli 2013, bei dem die Befragungsteilnehmer erstmals, unabhängig von ihrer eigenen Branche, eine Einschätzung dazu abgaben.
Auch in weiteren Bereichen bewertet der Energiesektor die Entwicklungen weitestgehend positiv. Neben den dezentralen KWK-Anlagen, weisen die Geothermie und Wasserkrafttechnik positive Tendenzen auf. Nur die Entwicklung der Braunkohle zeigt eine erkennbare Verschlechterung.
Mit dem Energiebarometer analysiert der VDI quartalsweise die Entwicklung des Energiesektors nach Branchen und vergleicht die unterschiedlichen Energieträger. Die Bereiche Branchenentwicklung, Wettbewerbsfähigkeit, Unternehmensentwicklung, Innovationsaktivitäten und Fachkräfte stehen dabei im Mittelpunkt.
„Insgesamt wird deutlich, dass im Energiesektor trotz negativer Schlagzeilen beispielsweise durch Insolvenzen in der Solarindustrie eine positive Grundstimmung herrscht“, sagt Dr. Ina Kayser, Expertin für die Themen Beruf und Arbeitsmarkt im VDI.
Wie in den Quartalen zuvor, zeigt die Auswertung der einzelnen Themen, dass die internationale Wettbewerbsfähigkeit positiv bewertet wird. Bei den regenerativen Energien, Windenergie und dezentralen KWK-Anlagen ist weiterhin ein Plus zu verzeichnen. Während die vormals positive Einschätzung in den Bereichen Braunkohle und Erdgastechnik leicht getrübt ist, steht die Nuklearenergie aufgrund der politischen Entwicklungen deutlich hinten an.
Auch die Innovationsvorhaben hinsichtlich Produkten, Verfahren und Dienstleistungen wurden thematisiert. Insbesondere die hohe Innovationskraft der Solarenergietechnik und der dezentralen KWK-Anlagen schneidet positiv ab. Lediglich der Bereich Erdgas fällt etwas zurück.
Auf die Frage, wie die Experten die Verfügbarkeit von Ingenieuren als Fachkräfte für ihr Unternehmen bewerten, sind in Deutschland Engpässe in vielen Fachbereichen zu beklagen, insbesondere in der Energie- und Elektrotechnik sowie im Maschinenbau. Keine der Branchen zeigt eine gute oder sehr gute Versorgung mit Fachkräften auf.