Er war Maler und Architekt, aber auch Naturphilosoph und Ingenieur: Als Universalgelehrter gelang Leonardo da Vinci die erfolgreiche Verknüpfung unterschiedlicher Bereiche. Damit ist er bis heute ein Vorbild und Namensgeber des Leonardo-da-Vinci-Preises für Technik und Natur, den der VDI Verein Deutscher Ingenieure gemeinsam mit dem Deutschen Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts e.V. (MNU) erstmals ausschreibt.
Wie lassen sich Natur und Technik gewinnbringend zusammenbringen? Lehrkräfte aller Schulformen, Referendare und Lehramtsstudierende als Einzelpersonen oder in Teams mit maximal vier Personen sind aufgefordert bis zum 15. Oktober 2013 ihre Ideen beizusteuern. Ausgezeichnet wird das überzeugendste Unterrichtskonzept, das in besonderer Weise die Verknüpfung natur- und technikwissenschaftlichen Unterrichts verbindet.
"Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem neugeschaffenen Leonardo-da-Vinci-Preis die Verbindung von Natur und Technik in der Schule ab sofort jährlich fördern und ausbauen können. Der Preisträger erhält die Möglichkeit, im folgenden Jahr auf dem MNU-Bundeskongress einen Workshop zu seinem Konzept anzubieten und so seine Ideen direkt weiterzugeben“, so Lars Funk, Leiter des VDI-Bereichs Beruf und Gesellschaft.
Der Leonardo-da-Vinci-Preis des VDI für Natur und Technik ist mit 2.000 Euro als Sachmittelpreis dotiert und soll in die Umsetzung des erarbeiteten Konzepts fließen. Die Jury setzt sich aus Mitgliedern von VDI und MNU zusammen.
Die Bewerbungsunterlagen können unter www.vdi.de/natur-und-technik heruntergeladen werden.