Die jüngste Exkursion führte die Bezirksgruppe Burgenland im November in den MuR–Stahlbau, ein Naumburger Traditionsunternehmen, hervorgegangen aus dem ehemaligen Gleisbaubetrieb Naumburg, mit wechselvoller Geschichte nach 1990. Dieter Matussek, inzwischen 73 Jahre, schaut mit Hochachtung auf seine ehemalige Arbeitsstätte zurück.
Viel ist in den letzten Jahren investiert worden. Seit der Privatisierung 1997 hat sich das Unternehmen unter Leitung der Geschäftsführer Thomas Ratzka und H.-U. Hedicke kontinuierlich zu einem Vorzeigebetrieb entwickelt.
Hauptsächlich fertigt das Unternehmen Stahlbauteile zur Elektrifizierung des europäischen Bahnnetzes. Mit Maschinenfertigungen und Reparaturen werden Nischen ausgefüllt.
Erfreulich war zu erfahren, dass das Unternehmen zielgerichtet die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterstützt. Dies beginnt schon mit Patenschaften in Naumburger Schulen und setzt sich mit einer eigenen Lehrausbildung fort.
Gute Qualität entsteht nicht von alleine, sie verlangt Weitsicht. Von der Kalkulation, über die Vergabe, Arbeitsvorbereitung, Konstruktion bis zur Endfertigung wurde eine fortlaufende, kontinuierliche Stunden- und Kostenrechnung auftragsbegleitend aufgebaut.
Obwohl oder gerade weil die Arbeit straff organisiert ist, fühlen sich die 85 Beschäftigten in ihrem Unternehmen wohl, denn das gute Management zahlt sich für alle aus.
Eine wichtige Hilfe ist das mitteldeutsche Unternehmensnetzwerk Metall-Elektro-Kunststoff e.V., dessen Vereinsvorsitzender Thomas Ratzka ist. Rohstoffe, Materialien oder Hilfsstoffe können im Verein z.B. in größerer Menge und damit kostengünstiger beschafft werden. Aber damit erschöpft sich die Zusammenarbeit nicht, sie greift bereits auf vielen anderen Gebieten.
Zwischen Unternehmensnetzwerk und Bezirksgruppe wird es weitere Erfahrungsaustausche geben, denn auch die im VDI organisierten Ingenieure der Region können wertvolle Unterstützung geben. Im neuen Jahr wird man sich über Schwerpunkte verständigen.
Dieter Gödicke
Hauptsächlich fertigt das Unternehmen Stahlbauteile zur Elektrifizierung des europäischen Bahnnetzes. Mit Maschinenfertigungen und Reparaturen werden Nischen ausgefüllt.
Erfreulich war zu erfahren, dass das Unternehmen zielgerichtet die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterstützt. Dies beginnt schon mit Patenschaften in Naumburger Schulen und setzt sich mit einer eigenen Lehrausbildung fort.
Gute Qualität entsteht nicht von alleine, sie verlangt Weitsicht. Von der Kalkulation, über die Vergabe, Arbeitsvorbereitung, Konstruktion bis zur Endfertigung wurde eine fortlaufende, kontinuierliche Stunden- und Kostenrechnung auftragsbegleitend aufgebaut.
Obwohl oder gerade weil die Arbeit straff organisiert ist, fühlen sich die 85 Beschäftigten in ihrem Unternehmen wohl, denn das gute Management zahlt sich für alle aus.
Eine wichtige Hilfe ist das mitteldeutsche Unternehmensnetzwerk Metall-Elektro-Kunststoff e.V., dessen Vereinsvorsitzender Thomas Ratzka ist. Rohstoffe, Materialien oder Hilfsstoffe können im Verein z.B. in größerer Menge und damit kostengünstiger beschafft werden. Aber damit erschöpft sich die Zusammenarbeit nicht, sie greift bereits auf vielen anderen Gebieten.
Zwischen Unternehmensnetzwerk und Bezirksgruppe wird es weitere Erfahrungsaustausche geben, denn auch die im VDI organisierten Ingenieure der Region können wertvolle Unterstützung geben. Im neuen Jahr wird man sich über Schwerpunkte verständigen.
Dieter Gödicke