VDI-MEG Kolloquium am 26./27. Juni 2012 in Dresden bestätigt Trend zu elektrischen Antrieben
Mehr als 100 Experten aus Agrarwirtschaft und Landtechnik tauschten sich beim 3. VDI-MEG Kolloquium „Elektrische Antriebe in der Landtechnik“ am 26. und 27. Juni 2012 in Dresden über das Thema aus. Es bestand Konsens, dass elektrische Antriebe gegenüber konventionellen Konzepten viele Vorteile besitzen und zukünftig zunehmend praktische Bedeutung erlangen werden.
„Elektrische Antriebe haben einen hohen Wirkungsgrad, bieten sehr gute Steuer- und Regelungsmöglichkeiten und können damit die Funktionalität und den Prozesswirkungsgrad von Landmaschinen und -geräten deutlich verbessern“, resümiert Professor Thomas Herlitzius, Inhaber der Professur für Agrarsystemtechnik an der Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden und Mitveranstalter des Kolloquiums. „Bei gesteigerter Effizienz und erweitertem Funktionsumfang wird der CO2-Ausstoß mobiler Landmaschinen gleichzeitig deutlich reduziert.“
Mehr als 100 Experten aus Agrarwirtschaft und Landtechnik tauschten sich beim 3. VDI-MEG Kolloquium „Elektrische Antriebe in der Landtechnik“ am 26. und 27. Juni 2012 in Dresden über das Thema aus. Es bestand Konsens, dass elektrische Antriebe gegenüber konventionellen Konzepten viele Vorteile besitzen und zukünftig zunehmend praktische Bedeutung erlangen werden.
„Elektrische Antriebe haben einen hohen Wirkungsgrad, bieten sehr gute Steuer- und Regelungsmöglichkeiten und können damit die Funktionalität und den Prozesswirkungsgrad von Landmaschinen und -geräten deutlich verbessern“, resümiert Professor Thomas Herlitzius, Inhaber der Professur für Agrarsystemtechnik an der Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden und Mitveranstalter des Kolloquiums. „Bei gesteigerter Effizienz und erweitertem Funktionsumfang wird der CO2-Ausstoß mobiler Landmaschinen gleichzeitig deutlich reduziert.“
Das Kolloquium beschäftigte sich außer mit neuen technischen Entwicklungen und Anwendungen auch mit den praktischen Herausforderungen beim Wechsel von mechanischen und hydraulischen Antrieben hin zur Hochvolt-Technik. Ähnlich wie in den Hochspannungsleitungen der Energienetze, liegen in elektrifizierten Maschinensystemen bis zu 1.000 Volt Spannung an. Dadurch rückt die Sicherheitstechnik ebenso in den Fokus wie international einheitliche Anschlüsse für die Stromversorgung von Landmaschinen und externen Anbaugeräten. An den Herausforderungen wird gegenwärtig herstellerübergreifend gearbeitet, um der neuen Technik möglichst mit brancheneinheitlichen Schnittstellen zum Durchbruch zu verhelfen.
VDI-MEG-Kolloquium „Elektrische Antriebe in der Landtechnik“ wurde von der Professur für Agrarsystemtechnik der Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden und dem Lehr- und Forschungszentrum Francisco Josephinum, Österreich, veranstaltet. Fachlicher Träger ist der VDI-Fachbereich Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik. Das Programm und weitere Informationen gibt es unter www.vdi.ast.mw.tu-dresden.de |
Ingpost, Ausgabe 3/2012, Juli 2012