Foto: Hochschule Anhalt

Frances Ball aus den USA erhält eines der renommierten Bundeskanzler-Stipendien der Alexander von Humboldt-Stiftung. Ab November 2018 wird Sie für knapp ein Jahr an der Hochschule Anhalt forschen. Frances Ball ist Inhaberin eines amerikanischen Unternehmens, in dem sich alles um erneuerbare Energien und der Energiespeicherung dreht.


Bevor sie im April 2017 ihre eigene Firma gründete, studierte sie an der Stanford University Energietechnik. Nach ihrem Abschluss forschte die Stipendiatin für zwei Jahre bei Google im Bereich innovativer Technologie für „Energieeffiziente Gebäude („Green Buildings“). Im November nimmt die Amerikanerin nun für ein Jahr ihre Forschung an der Hochschule Anhalt auf.

„Ich freue mich, dass wir Frances Ball an unserer weltoffenen Hochschule begrüßen können“, so der Präsident der Hochschule Anhalt, Professor Jörg Bagdahn. Er selbst forschte als Stipendiat der Alexander-von-Humboldt-Stiftung im Ausland. „Gemeinsam wollen wir uns einem zentralen Thema in der zukünftigen Energiewirtschaft widmen.“ Das geplante Forschungsvorhaben zielt auf neue Möglichkeiten und Ansätze in der Energiespeicherung ab. Es werden Vor- und Nachteile von traditionellen Batteriespeichern betrachtet und das Potenzial alternativer Formen der Energiespeicherung untersucht. Erfahrungen und technische Lösungen aus Deutschland werden auf internationalen Märkten wie den USA angewandt.

Mit dem Bundeskanzler-Stipendium für angehende Führungskräfte der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten jährlich bis zu 50 hochtalentierte Nachwuchsführungskräfte aus den USA, Russland, China, Brasilien und Indien die Möglichkeit, ein Jahr in Deutschland zu verbringen. Zusammen mit deutschen Gastgeberinnen und Gastgebern realisieren sie ein selbstgewähltes Projekt. Das Programm steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, und zielt darauf ab, dass sich angehende Entscheidungsträgerinnen und -trägern, Multiplikatoren und Impulsgebern aus verschiedenen Arbeitsbereichen – etwa aus Politik, öffentliche Verwaltung, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur – mit anderen internationalen Nachwuchsführungskräften vernetzen und nach neuen Antworten auf die globalen Fragen unserer Zeit suchen.


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Bettina Kranhold
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