Bereits zum zweiten Mal schrieb die Fraunhofer-Gesellschaft den Nachwuchspreis Green Photonics aus. Dieser Preis wurde an junge Forscherinnen und Forscher der Ingenieur-, Natur- oder Wirtschaftswissenschaften vergeben, die sich in ihren Abschlussarbeiten mit der nachhaltigen Nutzung von Licht befassten.
Optik und Photonik tragen als Schlüsseltechnologien dazu bei, die Herausforderungen zu lösen, vor denen die Menschheit heute steht. Die Anwendungen reichen von der Nutzung des Sonnenlichts zur Energieerzeugung über energiesparende Beleuchtung bis hin zur ressourcenschonenden Produktion durch den Einsatz effizienter Laser. Sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht bieten „grüne“ optische und optoelektronische Technologien – Green Photonics – enorme Möglichkeiten.
Diese Chancen zu nutzen, daran arbeitet der Fraunhofer-Innovationscluster Green Photonics in Jena. Mit Unterstützung der Robert Bosch GmbH, des Vereins Deutscher Ingenieure und der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) vergibt er den Nachwuchspreis Green Photonics. Die Preise sind mit insgesamt 11.000 Euro dotiert. Ausschlaggebend für eine Prämierung ist neben der wissenschaftlichen Qualität auch die Anwendungsrelevanz der Arbeiten.
Über die Preisträger entschied eine Jury aus Vertretern von Industrie, Wissenschaft und Politik. Jurymitglieder sind Prof. Dr. Ulrich Buller von der Fraunhofer-Gesellschaft, Sascha Hermann von der VDI Technologiezentrum GmbH, Dr. Peter Fischer von der Robert Bosch GmbH, Prof. Dr. Ferenc Krausz vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik, MinR Dr. Frank Schlie-Roosen aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Andreas Tünnermann vom Fraunhofer IOF und Dr. Tobias Weiler von SPECTARIS, dem Deutschen Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V. Für Fragen steht Ihnen Dr. Anke Niemann gern zur Verfügung.
Dr. Anke Niemann
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