Professor der Hochschule Merseburg berät die EU bei der Rohstoffsicherung
Prof. Dr. Valentin Cepus wird die EU künftig beim Thema Rohstoffsicherung beraten. Der Wissenschaftler hat sich erfolgreich für eine Mitarbeit in der operativen Gruppe der neuen Europäischen Innovationspartnerschaft für Rohstoffe (EIP) beworben. Die Bewerbung wurde durch Sachsen-Anhalts Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft, Prof. Dr. Birgitta Wolff, sowie das EU-Hochschulnetzwerk Sachsen-Anhalt unterstützt.
Prof. Dr. Cepus ist Professor für Chemie/Instrumentelle und Kunststoffanalytik und hat jahrelange Erfahrung im Bereich polymerer sowie organischer Werkstoffe und Rohmaterialien. Er wird in den nächsten vier Jahren in der Arbeitsgruppe „raw materials substitution” der Europäischen Innovationspartnerschaft, die von der Europäischen Kommission in Brüssel initiiert wurde, arbeiten.
Ziel der EU-Initiative ist es, die Importabhängigkeit Europas von industriell wichtigen Rohstoffen zu verringern. Sie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft, zur höheren Ressourceneffizienz in der EU und zur Entwicklung neuer Recyclingaktivitäten an Standorten in Europa.
Die Hochschule Merseburg gratuliert Prof. Dr. Valentin Cepus zur Mitarbeit an diesem spannenden Programm.
Weitere Informationen: European Innovation Partnership
Quelle und Foto: Hochschule Merseburg, Öffentlichkeitsarbeit