Für 41 Azubis begann der Tag bei MIBRAG mit der feierlichen Übergabe der Ausbildungsverträge. Darunter war der 1.000 Azubi seit Ausbildungsbeginn im mitteldeutschen Bergbauunternehmen. Zu den Gratulanten im MIBRAG-Ausbildungszentrum Profen gehörten Dieter Stier, Mitglied des Bundestages, Andreas Buchheim, Bürgermeister Elsteraue, Heinz Junge, Geschäftsführer Personal/Arbeitsdirektor MIBRAG und Uwe Wolfram, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender.
Die jungen Leute aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen erlernen die Berufe Industriemechaniker (16), Elektroniker (10), Maschinen- und Anlagenführer (12), Kauffrau/-mann für Büromanagement (3). Außerdem werden vierzehn Azubis der AGCO Hohenmölsen GmbH und der Südzucker AG in Profen ausgebildet.
„Wir brauchen engagierten und motivierten Facharbeiternachwuchs, um die Herausforderungen der Energiewende, die Zukunft unseres Unternehmens und der mitteldeutschen Region gestalten zu können. MIBRAG bietet ihnen dafür eine solide Grundlage und Rüstzeug für ihr weiteres Berufsleben“, so Heinz Junge, Geschäftsführer Personal/Arbeitsdirektor MIBRAG.
MIBRAG legt hohen Wert auf die Ausbildung ihres fachlichen Nachwuchses. Seit 1995 absolvierten über 900 junge Menschen aus der Region eine zwei, drei- beziehungsweise dreieinhalbjährige Facharbeiterausbildung. Bislang konnten mehr als 500 jungen Facharbeitern unbefristete und darüber hinaus befristete Arbeitsverträge angeboten werden.
Das Bergbauunternehmen setzte 2017 über vier Millionen Euro für die eigene Ausbildung ein. Im Jahresdurchschnitt betreuen elf Ausbilder etwa 140 Auszubildende. Das Ausbildungszentrum in Profen wurde bereits das 3. Mal von der IHK Halle-Dessau als „Top-Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet.
Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH
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