Additive Fertigungsverfahren, landläufig als "3D-Druck" bezeichnet, haben den Sprung vom "Rapid Prototyping" in die industrielle und technische (Serien)-Anwendung geschafft. Seitdem auch metallische Werkstoffe und Aluminium, Werkzeugstähle, Edelstähle und hochtemperaturbeständige Nickel-Basis-Legierungen "gedruckt" werden können, sind zahllose Anwendungen im Maschinen- und Anlagenbau denkbar.
Viele Unternehmen sind jedoch unsicher, wie diese innovative Technologie für sie von konkretem Nutzen sein kann. Da die neue Technik nicht nur zur Optimierung von Bauteilen, sondern auch zur effizienten Gestaltung der Prozesse genutzt wird.
Dieses interdisziplinäre Seminar gibt Antworten auf Ihre Fragestellungen und zeigt die Möglichkeiten additiver Fertigung zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens auf.
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an leitende Angestellte und Ingenieure aus Konstruktion, Entwicklung und Produktion im Maschinen- und Anlagenbau, die die neuen Chancen ergreifen möchten.
Inhalte
- Die Technologie additiver Fertigung (AM) mit Metallen
- Anwendungsmöglichkeiten von AM
- Optimierung von Geschäftsprozessen durch AM
- Auswahlkriterien von Komponenten für AM
- Darstellung der gesamten Prozesskette vom Entwurf bis zum fertigen Bauteil anhand einer konkreten Aufgabe
- Besprechung individueller Fragestellungen und Umsetzung eigener Lösungen
Referenten
Dr. Jürgen Reinemuth (Maschinenbau-Ingenieur)
über 7 Jahre Erfahrung im Bereich Additive Fertigung mit Metall und Kunststoffen, Entwicklung und Konstruktion additiver Teile
Hans-Werner Theobald (Industriemechaniker, Dipl. Wi.-Ing.)
mehr als 10 Jahre Erfahrung mit Prozessen in der Produktion im mittelständischen Anlagenbau, Umsetzung additive Fertigung
Zeit und Ort
Das 2-tägige Seminar wird am 04./05.12.2018 in den Räumen von 3D-Metall Theobald e.K. in Leipzig durchgeführt.
Kontakt
JUREC Dr. Juergen Reinemuth Consulting
Wasserweg 9
38889 Blankenburg
Telefon: 0160 97779257
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