„Durch den Kauf des envia-Therm-Kraftwerkes können wir nun zusätzliche Potenziale für eine weitere Flexibilisierung der Energieversorgung am Chemiestandort Leuna realisieren.“, so Dr. Christof Günther, Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH.
Durch die erfolgreiche Umsetzung des Energiekonzeptes der InfraLeuna werden sich die Wettbewerbsfähigkeit und die Attraktivität des Chemiestandortes Leuna substanziell verbessern.
Hintergrund Chemiestandort Leuna:
Leuna ist mit einer Fläche von 1.300 Hektar - dies entspricht 1.800 Fußballfeldern - der größte Chemiestandort der Bundesrepublik Deutschland. Seit 1990 haben sich international tätige Konzerne wie ARKEMA, BASF, DOMO, Innospec, Linde, TAMINCO und TOTAL so-wie zahlreiche mittelständische Unternehmen für den Standort Leuna entschieden und bis jetzt über 6 Milliarden Euro investiert.
Heute ist der Chemiestandort Leuna ein Industrieareal mit über 100 Unternehmen und etwa 9.000 Arbeitsplätzen. Auf Wachstum orientierte Chemieunternehmen und chemienahe Dienstleister finden in Leuna exzellente Möglichkeiten, ihre Position auszubauen.
Die InfraLeuna GmbH und die mit ihr verbundenen Tochtergesellschaften sind Eigentümer und Betreiber der Infrastruktureinrichtungen am Chemiestandort Leuna. Die Geschäftstätigkeit der InfraLeuna ist in erster Linie darauf gerichtet, allen Standortunternehmen Infrastrukturdienstleistungen und -lieferungen zu möglichst günstigen und international wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung zu stellen.